Hochland und Missionen
Von Dezember 2018 bis März 2019 haben wir ausgehend von Montevideo eine Rundreise gemacht. Sie führte uns durch das südliche Brasilien, die Iguazu Wasserfälle in das Pantanal. Von dort ging es in das Tiefland von Bolivien, weiter über das Hochland, den Salar de Uyuni, La Paz an den Titicacasee. Am Titicacasee wechselten wir nach Peru und besichtigten sehr intensiv Cuzco und das Valle Sagrado mit seinen Inca und Vor-Inca-Stätten. Sylvester waren wir dann in Arequipa, von wo wir nach Nordchile in die Atacama wechselten. Nächstes Highlight war das chilenische und Nordargentinische Hochland (Puna). Von dort fuhren wir durch den glühendheißen Chaco nach Paraguay, wo wir Freunde besuchten und ein vom Tourismus weitgehend übersehenes Land kennenlernten. Zurück nach Montevideo fuhren wir durch das Gebiet der Jesuitenmissionen in Paraguay, Argentinien und Brasilien.
Damit war dieser Reisezyklus in Lateinamerika beendet. Das Auto wurde nach Europa verschifft. Wir hatten seit der Ankunft im Herbst 2014 in Baltimore insgesamt fast 80.000 km zurückgelegt. Die Reise war glücklicherweise problemlos. Uns wurde nichts gestohlen, wir hatten nie ein Sicherheitsproblem, außer den üblichen Kleinigkeiten (Erkältung, leichte Magenverstimmung) keine Gesundheitsprobleme und das Auto hatte, außer Reifenpannen, keine Panne oder unplanmäßigen Werkstattaufenthalt. Die Reise, die Menschen, die wir kennengelernt haben und die vielfältigen Eindrücke und Erfahrungen haben großen Spaß gemacht. Wir sehen die Welt und insbesondere Lateinamerika jetzt mit ganz anderen Augen.
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